Am vergangenen Samstag feierte die Schützenbrüderschaft Helmstedt ein festliches Highlight: das traditionelle Ochsenessen, das durch das Eiche-Pflanzen und spannende Wettkämpfe geprägt war.
Die festliche Veranstaltung begann mit einem symbolträchtigen Akt: Der Große König Kristof Kirchmer pflanzte zu Beginn des Tages seine “Königs-Eiche” auf dem Gelände des Schützenhauses. Dieser traditionelle Brauch markierte den offiziellen Start des Festes und setzt einen bedeutenden Akzent auf dem Gelände.
Danach ging es in den gemütlichen Teil des Tages über. Bei Getränken und herzhaften Vesperplatten konnten die Schützen und ihre Gäste die festliche Atmosphäre genießen und sich auf die kommenden Schießwettbewerbe vorbereiten. Dabei setzte sich bei den Kindern Evi Kirchmer mit dem Lichtpunktgewehr durch, während bei der Jugend Phil Themann mit dem Luftgewehr triumphierte. Die Erwachsenen traten auf der anspruchsvollen 100m-Distanz an. Dabei siegte bei den Gästen Dirk de Boer. Bei den Damen freute sich über den verdienten Sieg das Geburtstagskind Katja Voltmann.
Ein besonderer Moment des Abends war die Ehrung des Schützenbruders Gerd Wolf-von-Steimker. Seit 40 Jahren bereitet er das schmackhafte Ochsenessen zu, welches nach einem geheimen überlieferten Rezept gekocht wird. Dass er nicht nur kochen, sondern auch Schießen kann, setzte Gerd Wolf-von-Steimker schließlich auch noch unter Beweis. Er gab den besten Schuss des Abends ab und sicherte sich damit die begehrte Ochsenscheibe sowie den Titel des Ochsenkönigs 2023.